Hautstraffung mit Renuvion 

Zur Hautstraffung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Klassisch kann überschüssige Haut durch chirurgische Eingriffe entfernt werden, was vor allem bei sehr ausgeprägten Hautüberschüssen sinnvoll ist. Moderne, minimalinvasive Verfahren wie Renuvion ermöglichen hingegen eine schonende Straffung ohne große Schnitte. Dabei wird Plasma-Energie eingesetzt, die das Gewebe von innen erwärmt und sofort strafft. Oft wird die Renuvion-Methode mit einer Liposuktion kombiniert, um gleichzeitig Fettgewebe zu entfernen und die Haut zu glätten. Welche Methode im Einzelfall die besten Ergebnisse verspricht, hängt von Ihrem individuellen Befund ab und wird in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich besprochen.

Eine sorgfältige Vorbereitung ist wichtig, um die Hautstraffung mit Renuvion sicher und erfolgreich durchzuführen. Vor dem Eingriff führe ich ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem wir Ihre Wünsche, Ihren individuellen Befund und mögliche Vorerkrankungen besprechen. Gegebenenfalls sind Blutuntersuchungen oder weitere Voruntersuchungen erforderlich. In den Tagen vor der Behandlung sollten Sie – nach Rücksprache – blutverdünnende Medikamente absetzen sowie Alkohol und Nikotin vermeiden, um die Heilung zu unterstützen. Ein stabiles Körpergewicht ist ebenfalls von Vorteil, um ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen. Sie erhalten von mir klare Anweisungen, damit Sie optimal vorbereitet in den Eingriff gehen.

Die Hautstraffung mit Renuvion erfolgt in der Regel in Kombination mit einer Fettabsaugung. Nach sorgfältiger Markierung und Desinfektion werden kleine Zugänge unter die Haut gesetzt. Über eine feine Kanüle wird das Renuvion-Handstück eingeführt, das Plasma-Energie freisetzt. Diese erwärmt das Gewebe kontrolliert und führt zu einer sofortigen Straffung der Haut. Gleichzeitig bleibt das umliegende Gewebe geschont. Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose oder Dämmerschlaf, abhängig vom Behandlungsumfang. Direkt nach der Behandlung wird eine Kompressionskleidung angelegt, um die Haut zu stabilisieren und das Ergebnis zu sichern. Anschließend bleiben Sie zur Beobachtung für kurze Zeit in der Klinik.

Die Nachsorge nach einer Hautstraffung mit Renuvion ist entscheidend, um ein dauerhaft gutes Ergebnis zu sichern. Direkt nach dem Eingriff tragen Sie spezielle Kompressionskleidung, die mehrere Wochen lang notwendig ist, um Schwellungen zu reduzieren und die Haut optimal an das neue Gewebe anzupassen. In den ersten Tagen sollten Sie körperliche Schonung einhalten, leichte Bewegung ist jedoch erlaubt und fördert die Heilung. Sportliche Aktivitäten und schweres Heben sollten für mindestens vier bis sechs Wochen vermieden werden. Regelmäßige Nachkontrollen in meiner Praxis stellen sicher, dass der Heilungsprozess optimal verläuft und mögliche Fragen sofort geklärt werden können.

Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch bei der Hautstraffung mit Renuvion mögliche Risiken. Häufig treten vorübergehend Schwellungen, Blutergüsse oder leichte Schmerzen auf, die sich meist innerhalb weniger Wochen zurückbilden. Gelegentlich können Gefühlsstörungen der Haut, kleine Unregelmäßigkeiten im Hautbild oder Wundheilungsstörungen entstehen. Sehr selten sind Infektionen oder Verbrennungen möglich, da mit Wärmeenergie gearbeitet wird. Durch die präzise Steuerung der Renuvion-Technologie, meine operative Erfahrung und eine sorgfältige Nachsorge lassen sich diese Risiken jedoch deutlich reduzieren. Vor dem Eingriff bespreche ich mit Ihnen alle möglichen Komplikationen und erkläre, wie Sie selbst aktiv zu einer sicheren Heilung beitragen können.

Die Kosten einer Hautstraffung mit Renuvion hängen vom individuellen Befund, der behandelten Körperregion und dem Umfang des Eingriffs ab. Da es sich um ein modernes, minimalinvasives Verfahren handelt, wird die Behandlung immer individuell geplant. Nach einer ausführlichen Beratung und Untersuchung erstelle ich für Sie einen transparenten Kostenplan. In der Regel übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten nicht, da es sich um einen ästhetischen Eingriff handelt. Private Versicherungen oder Zusatzversicherungen können in Einzelfällen eine Kostenbeteiligung prüfen. Mir ist wichtig, dass Sie von Anfang an Klarheit haben – daher bespreche ich alle anfallenden Kosten detailliert vor Behandlungsbeginn.